Afrikanische Dinge in der deutschsprachigen Literatur 672a32
ebook ∣ (Post-)Koloniale Potentiale materieller Kultur · Postcolonial Writings 33302i
By Constant Kpao Sarè t166
Sign up to save your library 4g436f
With an OverDrive , you can save your favorite libraries for at-a-glance information about availability. Find out more about OverDrive s.
Find this title in Libby, the library reading app by OverDrive.

Search for a digital library with this title 353d38
Title found at these libraries: 67n5u
Library Name | Distance |
---|---|
Loading... |
Westlich-europäische prokolonialistische Dinge waren schon früh Teil einer Modellierung durch die deutschsprachige Literatur. Constant Kpao Sarè widmet sich afrikanischen Dingen wie zum Beispiel Tempeln, Pyramiden, Kopfschädeln oder Kaffee und deren (post-)kolonialem Potential in der Literatur.
Dabei verfolgt er die Entwicklungen der gegenwärtigen deutschsprachigen Afrika-Literatur bis in den kritischen Realismus zurück und zeigt: Literarische Dinge entfalten, offensichtlich zügiger als die Mimikry des kolonisierten Menschen selbst, ein subversives Potential und operieren interkulturell. Es gelingt ihnen so, den Geltungsanspruch kolonialer Asymmetrien ästhetisch zu suspendieren und zu einem symbolischen »Verstehen« einzuladen.